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An Stelle des 1530 zerstörten Cistercienserinnen Abtei Herwardeshude entstand ein Wirtshaus, das 1813 von den Franzosen zerstört wurde - danach neu aufgebaut wurde es nach dem Hamburger Brand von 1842 bis 1858 als Waisenhaus genutzt. Quelle:
www.historische-bilder.com Der Hamburger Stadtteil
Harvestehude geht zurück auf ein Zisterzienserinnen-Kloster, das 1245 gegründet wurde. 1530 wurde der klösterliche Besitz abgebrochen und in städtische Verwaltung übernommen.
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1860 kaufte ein "Consortium Hamburger Bürger" das Gut Harvestehude auf, erschloss das Land durch ein planmäßiges Straßennetz und verkaufte es weiter. - meist an Immobilienspekulanten, die auf den parzellierten Grundstücken Villen und vornehme Etagenhäuser zum Verkauf und zur Vermietung an Angehörige der Hamburger Oberschicht und des Mittelstandes errichteten. Harvestehude wurde zu einem der vornehmsten Viertel Hamburgs. Auf einer Fläche von 2 km² leben in Hamburg Harvestehude ca. 16 500 Einwohner.