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Historischer Kran am Kranhöft im Hamburger Segelschiffhafen; den Drehscheibenkran, damals der größte Kran der Welt, hat die Firma Ludwig Stuckenholz 1887 nach Plänen des Konstrukteurs Rudolph Bredt für den Hamburger Hafen geliefert. Dieser Riesenkran konnte 150t mit einer Geschwindigkeit von 0,25 m/min, Lasten bis 18 t mit 2 m/min Geschwindigkeit heben. Die größte Ausladung betrug 19,3m, die Höhe 31m. Der Kran wog ohne Ballst 245t, mit Ballast (Sand) 495t. Die bewegende Kraft gab eine Zwillingsdampfmaschine, die mit 80 Umdrehungen lief. Quelle:
bildarchiv-hamburg.com. Bilder aus dem Hamburger Stadtteil
KLEINER GRASBROOK - Bezirk HAMBURG MITTE. Die Insel Grasbrook diente in der Anfangszeit Hamburgs den Bürgern als Viehweide. Im Jahre 1549 wurde durch den Bau des sogenannten Neuen Grabens, der mehr Wasser aus der Süderelbe in die Norderelbe führen sollte, der Grasbrook durchtrennt. 1871 wurde der Kleine Grasbrook zum Vorort erhoben und 1894 eingemeindet. Der Kleine Grasbrook wurde bereits lange vor seiner Eingemeindung durch den Senat zum ersten Hafenerweiterungsgebiet südlich der Norderelbe bestimmt. Ab 1838 wurden Kanäle und Kaianlagen angelegt. Hier befinden sich fast ausschließlich Anlagen des Hamburger Hafens - nur ca 1200 Menschen leben auf einer Fläche von 4,5 km² in dem Stadtteil KLEINER GRASBROOK.